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51. Deutsche Meisterschaft im Unterwasserrugby

Turnierbericht

Turnierbericht zur 51. Deutschen Meisterschaft im Unterwasserrugby

Nach einem durchwachsenen Samstag und spannenden Sonntag landete das Team des DUC Darmstadt auf dem 5. Platz

Am vergangenen Wochenende nahm der DUC Darmstadt an der 51. Deutschen Meisterschaft im Unterwasserrugby teil. Mit einigen Ausfällen reiste das Team mit 11 Spielern und 3 Spielerinnen nach Krefeld.

 

Vorbereitung: zu Gast beim TC Puplo Wiesbaden

Eine Woche vor der DM besuchte das Team des DUC Darmstadt das Training des TC Puplo Wiesbadens, welche sich in der vergangenen Saison den Aufstiegsplatz in die 1. Bundesliga Süd gesichert haben. Das Training wurde genutzt, um das gemeinsame Spiel in einem längeren Becken zu trainieren.


Gemeinsames Abschlusstraining mit dem TC Puplo Wiesbaden

 

Vorrunde: Harte Kämpfe und knappe Ergebnisse

In der Vorrunde traf der DUC Darmstadt auf drei starke Gegner. Das erste Spiel gegen den TSV Malsch endete mit einer klaren 0:4-Niederlage. Im zweiten Spiel gegen den SV Rheine musste sich Darmstadt leider mit 0:2 geschlagen geben, auch wenn das Spiel über die gesamte Zeit auf Augenhöhe verlaufen ist und auch Rheine mehrmals den Ball knapp vom Torrand kratzen musste. Im dritten Vorrundenspiel gegen die Spielgemeinschaft (SG) Paderborn/Bielefeld zeigte das Team eine solide Leistung mit mehreren guten Chancen und erreichte ein torloses Unentschieden (0:0). Trotz der intensiven Bemühungen reichte es nur zum dritten Platz in der Gruppe.

 


Einmarsch zur DM Eröffnung

Endrunde: Knappe Spiele mit verdientem Ergebnis

In der Endrunde am Sonntag zeigte der DUC Darmstadt eine deutliche Leistungssteigerung. Beim gemeinsamen Abendessen am Vorabend wurden die Schwächen des eigenen Spiels der Vorrunde analysiert. Mit frischen Beinen ging es am Sonntag in die Endrunde. Im Spiel gegen die Sporttaucher Berlin gelang ein souveräner 2:0-Sieg. Beide Tore wurden von Jonas Waid geworfen. Das erste Tor ist nach einen längeren Druckphase am gegnerischen Tor über die geschlossenen Seite nach Zuspiel von Markus Bode gefallen. Das zweite Tor war ein Tempogegenstoß nach Ballrückgewinn in der Berliner Hälfte.

Auch im zweiten Spiel gegen die SG Paderborn/Bielefeld konnte sich Darmstadt mit einem 2:0-Sieg durchsetzen. Das erste Tor entstand durch einen Ballgewinn im Mittelfeld von Dome Schmohr, welcher sich gegen zwei Bielefelder behaupten konnte und den Ball in den Schwimmweg von Jonas Waid fallen lassen konnte. Dieser konterte bis zum gegnerischen Tor und steckte den Ball in eine Lücke, die der Torwart offen gelassen hatte. Daraufhin warf Bielefeld alles nach vorne, um den Ausgleich zu erzwingen. Ein Konter der Darmstädter von Martin Klimach auf Jonas Waid sicherte weniger als eine Minute vor Schluss das 2:0 und somit den 5. Platz.


J. Waid kurz vor dem 1:0 gegen SG Paderborn/Bielefeld

 

Abschließende Platzierung: Besser als im Vorjahr

Dank der beiden Siege in der Endrunde sicherte sich der DUC Darmstadt den fünften Platz von insgesamt acht Mannschaften. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber dem sechsten Platz im Vorjahr dar und zeigt die positive Entwicklung des Teams.

 


Das Team des DUC-Darmstadt
(hinten von links: A. Krimm, T. Aßmuth, M. Dietz, C. Müller, A. Klimach, C. Pohl, M. Bode, K. Vehlow;
vorne von links: M. Klimach, N. Neumann, M. Waid, D. Schmohr, J. Waid, T. Schmitt)

Fazit

Die 51. Deutsche Meisterschaft im Unterwasserrugby war für den DUC Darmstadt ein Erfolg. Trotz schwieriger Vorrundenspiele bewies die Mannschaft Kampfgeist und konnte sich in der Endrunde gegen beide Mannschaften aus dem Norden durchsetzen. An allen Ergebnissen der Meisterschaft sieht man, dass weniger Tore gefallen sind knapper ausgefallen sind als auf der letzten deutschen Meisterschaft, welche in einem noch größeren Becken stattfand. Dies zeigt die positive Gesamtentwicklung unseres Sportes in Deutschland. Ein besonderer Dank gilt dem DUC Krefeld, die als Ausrichter und Titelverteidiger ins Rennen gegangen sind, sowie dem Team des LIvestreams, der über das gesamte Wochenende eine hervorragende Qualität hatte.

 

 

 

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